Wasserburg macht es lange spannend

Mit einem unspektakulären Sieg gegen Rotenburg ist der TSV Wasserburg in das Pokal-Viertelfinale eingezogen. Die Oberbayern siegten mit 77:69. Foto: Jochen Aumann

Die Wasserburger Basserburg in dasketball Damen machen sich mit einem Sieg auf den Weg nach Hause von Rotenburg. Doch dieser fiel etwas knapper aus als erwartet. Am Ende gewannen sie mit 77:69 und stehen damit im Pokal-Viertelfinale. Ohne Laura Hebecker, die zuhause geblieben war, bis zum Spiel gegen Heidelberg aber wieder fit sein sollte, gingen die Innstädterinnen ins Spiel. Das bessere erste Viertel erwischte allerdings der Gastgeber Rotenburg. Zum Ende des ersten Viertels führten diese knapp mit 16:14.
Im zweiten Viertel schienen die Wasserburgerinnen dann so langsam aufzuwachen und kamen immer besser ins Spiel. Es lief besser in der Offense und sie holten sich die Führung. Mit 38:30 aus Sicht der Gäste ging es schließlich in die Kabine.

Doch so richtig absetzen konnten sich die Damen vom Inn nach dem Seitenwechsel nicht. Es blieb weiterhin spannend. Rotenburg wollte sich nicht so richtig geschlagen geben – im Gegenteil. Zu Beginn des letzten Viertels stand es nur noch 60:55 für die Oberbayern.
Rotenburg kämpfte auch im letzten Viertel weiter und erst zum Ende konnten die Innstädterinnen den Vorsprung etwas ausbauen und siegten letztendlich mit acht Punkten bei einem Stand von 77:69.

“Es war deutlich knapper, als wir es erwartet haben. Wir haben das Spiel anfangs etwas zu sehr auf die leichte Schulter genommen und die Spielerinnen brauchten auch einige Zeit, um nach der langen Fahrt ins Spiel zu kommen”, so Sidney Parsons.

“Aber mit Beginn des zweiten Viertels wurde dies besser und es wurde klar, dass man das Spiel heute nur als Team und mit einer geschlossenen Defense gewinnen konnte. Leider haben wir es nicht geschafft, nach der Halbzeit früh den Deckel drauf zu machen und haben es lange spannend gehalten. Aber Sieg ist Sieg und damit stehen wir im Viertelfinale!”

So ist es. Gegen wen es im Viertelfinale geht ist noch unklar und entscheidet sich erst mit der kommenden Auslosung. Am Wochenende geht es weiter mit dem nächsten Ligaspiel am Sonntag in Heidelberg.

Es spielten: Svenja Brunckhorst, Helena Eckerle, Leonie Fiebich, Elisa Hebecker, Kelly Moten, Maggie Mulligan, Sophie Perner, Alex Wittinger und Anne Zipser. (pm-MAS)

 

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