Wasserburg gegen Osnabrück ausgeschieden

Unerwartet  ist Wasserburg im Viertelfinale gegen Osnabrück ausgeschieden. Für Trainerin Sidney Parsons war es das letzte Spiel als Coach der Oberbayern. Foto: Jochen Aumann

Die Wasserburger Basketball Damen mussten sich mit dezimierten Kader im zweiten Spiel gegen die GiroLive Panthers Osnabrück geschlagen geben. Der große Kampf wurde am Ende nicht belohnt und sie mussten eine 78:88-Niederlage hinnehmen und sind damit aus dem Kampf um die deutsche Meisterschaft ausgeschieden.

Die Innstädterinnen starteten gut ins Spiel, Kelly Moten und Laura Hebecker sorgten für die ersten vier Punkte der Partie. Doch dann kam Osnabrück ins Rollen und legte einen 9:0-Lauf hin und gingen in Führung. In der zweiten Hälfte des ersten Viertels fingen sich die Damen vom Inn und holten zum Viertelende auf. 19:18 für Osnabrück lautete der Spielstand zu Beginn des zweiten Viertels.
Im zweiten Viertel ging es hin und her. Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe und kämpften um jeden Ball. So wechselte auch die Führung stetig hin und her und keiner konnte sich absetzen. Zur Halbzeit hatte erneut Osnabrück beim 43:40 knapp die Nase vorn.

Nach dem Seitenwechsel baute Osnabrück seinen Vorsprung langsam etwas aus. So richtig davonziehen konnten sie allerdings noch nicht, maximal sieben Punkte trennten beide Mannschaften im dritten Viertel. Doch die Innstädterinnen kämpften sich wieder bis auf 58:57 aus Osnabrücker Sicht ran. Zum Ende des Viertels stand es allerdings wieder 62:57 für die Osnabrückerinnen. Alles war also noch offen zu Beginn des letzten Viertels, doch den besseren Start erwischten die Gastgeberinnen und zogen auf 67:57 davon. Doch so einfach wollten sich die Innstädterinnen auch nicht geschlagen geben. Sie versuchten alles, um aufzuholen, am Ende fehlte dem dezimierten Kader jedoch die Kraft und so mussten sie sich mit 78:88 geschlagen geben.

Damit verabschieden sich die Wasserburger Basketball Damen aus der Saison 2020/2021 mit einem dritten Platz am Ende der regulären Saison bevor die Playoffs starteten und mussten sich dann im Viertelfinale der Playoffs um die deutsche Meisterschaft geschlagen geben.

Es spielten: Laura Hebecker (15 Punkte, 4 Rebounds, 6 Assists), Kelly Moten (13 Punkte, 11 Rebounds, 7 Assists), Maggie Mulligan (22 Punkte, 13 Rebounds), Sophie Perner (6 Punkte, 5 Assists), Manuela Scholzgart und Anne Zipser (22 Punkte, 5 Rebounds). (pm-MAS)

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