Auch in Schwenningen ga es für die Falcons Nürnberg nicht s zu ernten. Die Mittelfranken unterlagen mit 78:89. Foto: NBC / Michael Kienzler
Neuer Monat, alte Probleme. Die Nürnberg Falcons kommen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nicht richtig in Fahrt. Auch bei den wiha Panthers Schwenningen konnte die Mannschaft von Coach Ralph Junge keine, über 40 Minuten konstante Leistung zeigen und verlor nach frühem Rückstand mit 89:78 (56:42). Es war die neunte Saisonniederlage der Mittelfranken, für die es am Sonntag mit einem Gastspiel in Bremerhaven weitergeht. Moritz Sanders biss auf die Zähne und startete gemeinsam mit Tra Holder, Marcell Pongó, Jackson Kent und Jonathan Maier in das erste von vier schweren Auswärtsspielen in Folge. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnten sich die Hausherren erstmals absetzen. Ein 10:0-Run, begünstigt durch einige Fehler auf Seiten der Nürnberger, bescherte der Mannschaft von Alen Velcic nach fünf Spielminuten erstmals eine deutlichere Führung (17:6). Die Falcons reboundeten schlecht und ermöglichten Schwenningen so etliche Second Chance Points. Diese ließen sich nicht zweimal bitten und profitieren zudem von der Tatsache, dass Moritz Sanders früh das Parkett mit Rückenproblemen verlassen musste. Zudem fielen etliche schwere Würfe, oft in letzter Sekunde, was dazu beitrug, dass die Panther nach zehn Spielminuten mit 29:16 führten. Ralph Junge konnte nicht zufrieden sein.
Nürnberg Falcons liegen zur Pause zweistellig hinten
Viertel 2, das Chris Frazier mit einem erfolgreichen Distanzwurf eröffnete (32:16) brachte nur wenig Besserung. Zwar lief es nun offensiv etwas flüssiger bei den Falcons, doch defensiv kam man weiterhin immer wieder einen oder zwei Schritte zu spät. Die Gastgeber nutzten das aus und vergrößerten ihren Vorsprung rasch auf 16 Punkte (36:20). Nürnberg hielt dagegen und traf in der Folgezeit eine ganze Reihe von Dreipunktewürfen, was Panthers -Coach Velcic beim Stand von 36:29 zu einer Auszeit zwang. Erst sah es so aus, als bliebe das oft zitierte Momentum den Falcons erhalten, doch Schwenningen konnte mit einem 7:0-Lauf Mitte des zweiten Viertels wieder auf 46:33 davonziehen, nachdem der starke Robin Jorch sein gutes Händchen von außen bewies. Schwenningen blieb in Front und ging mit einer 56:42-Führung in die Kabine.
Hoffnung keimt auf
In Halbzeit 2 war Nürnberg drauf und dran, sich zurück in die Partie zu kämpfen und den Rückstand einzuholen. Offensiv lief es jetzt besser, man kontrollierte die Bretter und zog immer wieder aggressiv zum Korb. Erst konnte Sebastian Schröder auf 61:53 verkürzen und wenig später war es Martin Bogdanov, der sehenswert die Partie in ein „Two Possession Game“ verwandelte (61:56). Tra Holder markierte dann nach knapp 30 Minuten den 66:61-Zwischenstand, der nicht nur den Falcons-Fans am Live-Stream neue Hoffnung machte.
Nürnberger Comeback bleibt aus
Diese Hoffnung bekam im Schlussabschnitt jedoch früh einen Dämpfer. Neun schnelle Punkte der Panther sorgten wieder für klare Verhältnisse. Sowohl Jonas Niedermanner als auch Grant Teichmann hatten ihren Touch wiedergefunden(75:63). Nürnberg war angezählt, mobilisierte aber noch einmal alle Kräfte. Doch näher als auf sieben Punkte kamen die Spieler der Falcons nicht mehr heran. Courtney Stockhard setzte dann mit seinem Dreier zum 87:75 allen Nürnberger Comeback-Hoffnungen ein jähes Ende. Schwenningen gewann schließlich mit 89:78 und springt damit in der Tabelle auf Rang 7. Die Falcons verharren auf dem letzten Tabellenplatz. Am Sonntag geht es weiter mit einem Gastspiel in Bremerhaven. Die Partie – eine Woche vor dem Valentinstag – wird den Falcons-Fans präsentiert von Blumen Graf.
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